Warum es das “beste” Shopsystem nicht gibt | WEBSALE

Warum es das "beste" Shopsystem nicht gibt

Shopsysteme gibt es Hunderte. Und Vergleiche von Shopsystemen fast genau so viele. Im Internet finden sich zahllose Artikel, die Usern Ranglisten der besten Shopsysteme versprechen. (Spoiler-Alert: Dieser Beitrag ist keiner davon.)

Ein Online-Shopsystem-Vergleich ist für Unternehmen, die in den E-Commerce einsteigen wollen, sicher eine gute erste Anlaufstelle, um einen Überblick über die Produktvielfalt zu gewinnen. Als Laie hat man schließlich keine Ahnung und sich für eine Software zu entscheiden, ist nun mal der erste konkrete Schritt zum eigenen Shop.

WEBSALE rät allerdings davon ab, diesen Rankings zu viel Vertrauen zu schenken. Als E-Commerce-Experten glauben wir, dass es das eine “beste” Shopsystem nicht gibt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum wir dieser Meinung sind, wie Sie die optimale Webshop-Software für Ihr Unternehmen finden und warum für den Mittelstand oft ein Full-Service-Anbieter die beste Wahl ist.

Das Problem mit Shopsystem-Vergleichen

Shopsystem-Vergleiche mögen zwar Anwendungen differenziert betrachten und Lesern einen guten Eindruck von den Möglichkeiten und Einschränkungen verschiedener Anwendungen vermitteln. Allerdings gehen sie häufig von den gleichen musterhaften Anwendern aus: Unternehmen mit WordPress als Content-Management-System, Digital Natives beschäftigen und über ausreichend Ressourcen verfügen, um einen Shop bestmöglich zu betreiben. Die wenigsten angehenden Onlinehändler werden sich in dieser Beschreibung wiedererkennen.

Zudem werden in solchen Artikeln oft nur Shop-Lösungen aufgeführt, bei denen man alles selbst einrichten, anpassen und verwalten kann bzw. muss. Solche Anwendungen mögen attraktiv klingen, doch was häufig unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass sie einen Rattenschwanz an zusätzlicher Arbeit und versteckten Kosten mit sich ziehen.

Es gibt aber auch andere Vergleichsseiten, die eine größere Auswahl an Shopsystemen betrachten und betonen, dass die richtige Lösung von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ankommt. Dennoch fallen in solchen Artikeln gern pauschale Aussagen wie:

  • “Webbaukästen bieten einen unkomplizierten und kostengünstigen Einstieg in den Onlinehandel”
  • “Squarespace ist die richtige Lösung für kreative Shops”
  • “Strato-Onlineshops eignen sich für große Unternehmen”
 
 

Solche Urteile bergen das Risiko, dass unerfahrene Unternehmen sich für ein ungeeignetes System entscheiden, weil sie sich mit der Beschreibung der typischen Zielgruppe identifizieren.

Welche Arten von Shopsystemen gibt es?

Die Wahrheit ist: Das eine beste Shopsystem gibt es nicht, allein schon, weil sich Shopsysteme in ihrer Funktionsweise deutlich unterschieden.

E-Commerce-Lösungen lassen sich in der Regel in eine von vier Kategorien einteilen:

  • Mietlösungen: Cloudbasierte Mietsysteme wie WEBSALE bieten Software-as-a-Service (SaaS). Man mietet sie gegen monatliche oder jährliche Abogebühren vom jeweiligen Anbieter, der die Lösung hostet und sich um Updates und Sicherheit kümmert. Einige können nach einem Baukastenprinzip durch Drag-and-drop konfiguriert werden.
    Eine solche Lösung minimiert den initialen Aufwand für Unternehmen. Sie können schnell starten. Sie müssen den Shop nicht von Grund auf entwickeln und gestalten, sondern ihn „nur“ noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
    Bei WEBSALE profitieren Sie von einer Erweiterung: SaaS + komplett individuelles Shopdesign.
  • On-Premise-Lösungen: Hier handelt es sich um Software, für die ein Unternehmen einmalig Lizenzen kauft und auf eigenen Servern hostet. Das bedeutet, dass es sich auch selbst um Wartung, Sicherheit, Einrichtung und Weiterentwicklung des Shops kümmern muss. Dafür haben sie die volle Kontrolle über die eigenen Daten. Zudem sind solche Lösungen mit entsprechenden Ressourcen und genügend Know-how meist gut erweiterbar und flexibel anpassbar.
  • Open-Source-Systeme: Open-Source-Shopsysteme stehen Unternehmen kostenlos zur Verfügung. Sie zu verwenden erfordert allerdings viel technische Expertise, Laien sind mit ihnen höchstwahrscheinlich überfordert. Wer allerdings die nötige Fachkenntnis besitzt, kann mit Open-Source-Systemen viel erreichen, da sie durch Zugriff auf den Quellcode viel Flexibilität in der Gestaltung und Entwicklung von Front- und Backend bietet. Open-Source-Systeme müssen selbst gehostet, verwaltet und gewartet werden.
  • Webshop-Plug-ins: Für WordPress, aber auch andere Content-Management-Systeme, gibt es auch Shop-Plug-ins. Diese Erweiterungen, die einer Website E-Commerce-Funktionalitäten verleihen, sind mit wenigen Klicks installiert. Die Kosten sind relativ gering, einige Plug-ins sind sogar kostenlos. Die Funktionalität und Anpassungsfähigkeit ist aber ziemlich eingeschränkt.

Alternative Full-Service-Lösung: Shopsystem mit Unterstützung

Neben diesen Shopsystemen gibt es eine weitere Möglichkeit, zum Onlinehändler zu werden: die Full-Service-Lösung. Sie ist besonders für den gesunden Mittelstand mit Erfahrung im E-Commerce geeignet, der sein Online-Geschäft nun professionalisieren möchte.

Bei einer Full-Service-Lösung kann sich ein Unternehmen weiterhin auf sein Kerngeschäft fokussieren, da ihm viele Aufgaben rund um den Onlinehandel abgenommen werden.

Eine solche Full-Service-Lösung besteht für gewöhnlich aus einer Shop-Software, Konnektoren zu Dritt-Systemen, dem Shop-Betrieb inklusive Hosting, einem professionellen technischen Support und einem individuellen Shop-Design, das sich praktisch uneingeschränkt individualisieren lässt.

Anders als beim Auslagern des Shopbetriebs an eine Agentur übernimmt der Hersteller der Software (wie etwa WEBSALE) selbst den Betrieb. Er kümmert sich also um Hosting, Updates usw. Erfahrene Designer und Front-End-Developer arbeiten an der Lösung.

Fazit: Das beste Shopsystem liegt im Auge des Betrachters

Das beste Shopsystem ist nicht das günstigste, nicht das mit den meisten Features oder das mit den besten Bewertungen im Internet. Es ist das, das am besten zu den individuellen Anforderungen eines Unternehmens passt.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Webshop-Software sind, lassen Sie sich nicht von Online-Shopsystem-Vergleichen in eine bestimmte Richtung beeinflussen. Ermitteln Sie viel mehr zunächst Ihre eigenen Bedürfnisse, suchen Sie nach der besten Lösung für Ihre Ausgangslage und gehen Sie anschließend ins Gespräch mit verschiedenen Anbietern.

 

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Warum das aber nicht unbedingt zur besten Entscheidung führt, erklären wir in unserem neuen Blogartikel.

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